Prymat papieski w służbie jedności Kościoła – perspektywa teologii luterańskiej

Der Artikel versucht zu skizzieren einen akzeptabel für lutherischen Theologie Model des Dienstes von Papst für die Einheit der gesamten, geteilten Christentum. Zunächst wird die Problematik des Papstverständnis im Protestantismus des 16. Jh. besprochen. Schwerpunkt dieser Analyse liegt an Schriften von Reformator Dr. Martin Luther. In zweiten Abschnitt wird die Beziehung des polnischen Protestantismus zum Papsttum erörtern. Der Verfasser konstruiert auf den Basis des lutherischen Model der Einheit der Kirche bekannt als „Einheit in versöhnter Verschiedenheit” den Vorschlag für die Rolle des Papst in ökumenischen Dialog. Der Papst als primus inter pares könnte den Botschafter den ganzen Christentum werden. Der Artikel schlägt das Model der ökumenischen Pentarchie vor. Die 5. größten Traditionen des heutigen Christentums: Römischer Katholizismus, Orthodoxer Christentum, Östliche Pre-Chalcedonische Kirchen, Anglikanismus und lutherischen Protestantismus könnte in dieser informellen Einheit unter Ehrenleitung des Bischof von Rom gemeinsames Zeugnis geben. Das Model der ökumenischen Pentarchie bedeutet keine institutionelle Unterordnung der verschiedenen Konfessionen unter dem Papsttum.

The article tries to find a possible model of the role of the papal office in the ecumenical dialogue. First, the paper reconstructs the opinions about the pope and his office issued by the Evangelical Church in the 16th  century, especially in the theology by Reformer Martin Luther. In the second step, there is an analysis of the ‘pope’ understanding presented by the modern Polish Lutheran theology. According to the applied method of “unity in n reconciled diversity” it seems that the pope, as a head of the Roman Catholic Church could be understood as primus inter pares. The article develops the possible consequence of this papal duty in the vision of the ecumenical Pentarchie. It would be an ecumenical collaboration between the 5 biggest traditions of the modern Christianity: Roman Catholicism, Orthodoxy, Eastern Pre-Chalcedonian Churches, Anglicanism and Lutheran Protestantism. This model does not mean a way to the institutional primacy of the Bishop of Rome.

Der Artikel versucht, ein für lutherische Theologie akzeptables Model zu skizzieren, für den Dienst des Papstes für die Einheit des gesamten, geteilten Christentums. Zunächst wird die Problematik des Papstverständnisses im Protestantismus des 16. Jh. besprochen. Schwerpunkt dieser Analyse liegt an Schriften von Reformator Dr. Martin Luther. Im zweiten Abschnitt wird die Beziehung des polnischen Protestantismus zum Papsttum erörtert. Der Verfasser konstruiert auf der Basis des lutherischen Models der Einheit der Kirche bekannt als „Einheit in versöhnter Verschiedenheit” den Vorschlag für die Rolle des Papst im ökumenischen Dialog. Der Papst als primus inter pares könnte der Botschafter des ganzen Christentums werden. Der Artikel schlägt das Model der ökumenischen Pentarchie vor. Die 5 größten Traditionen des heutigen Christentums: Römischer Katholizismus, Orthodoxer Christentum, Östliche Prä-Chalcedonische Kirchen, Anglikanismus und lutherischen Protestantismus könnten in dieser informellen Einheit unter Ehrenleitung des Bischof von Rom gemeinsames Zeugnis geben. Das Model der ökumenischen Pentarchie bedeutet keine institutionelle Unterordnung der verschiedenen Konfessionen unter das Papsttum.